Montag, 21. Januar 2013
[Motto der Woche] Lesestoff für den inneren Teenie
Zu meinem Job gehört es ja unter anderem bzw. vor allem, dass ich Bücher lese, zu deren Zielgruppe ich nicht (mehr) gehöre. Das ist es ja auch, was den Reiz aus- und großen Spaß macht. Ob nun Bilderbücher, Vorlesegeschichten oder Teenie-Bücher - der Bereich Kinder- und Jugendbuch gibt wahnsinnig viel her und sich in die Materie zu vertiefen macht unglaublich viel Spaß.
Diese Woche steht unter einem ganz bestimmten Motto: Lesestoff für meinen inneren Teenie. Vor zehn Jahren (bzw. sogar noch etwas mehr), also als ich mitten in der Pubertät steckte, habe ich mit Vorliebe pro Nachmittag ein Buch aus der Reihe "Freche Mädchen - Freche Bücher" gelesen. Im aktuellen Programm der verschiedenen Verlage bin ich jetzt auf drei Titel gestoßen, die vom Stil her ähnlich sind wie meine früheren Lieblinge. Und da sich diese wirklich innerhalb von ein paar Stunden weglesen lassen, werde ich mich in der laufenden Woche mal mit diesen drei Titel befassen.
Kerstin Gier: Jungs sind wie Kaugummi - Süß und leicht um den Finger zu wickeln
Ja, das ist schon älter. Aber die Taschenbuchausgabe ist neu und das habe ich zum Anlass genommen, das Büchlein endlich mal zu lesen. Die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier liebe ich, also bin ich echt gespannt. Bisher finde ich Sissi ganz niedlich. Die Geschichte erinnert mich an eines meiner Lieblingsbücher von früher: Mathe, Stress und Liebeskummer. Denn auch Sissi ist nicht gerade ein Mathe-Ass. Dass ihr Nachhilfe-Lehrer auch noch absolut zum Verlieben ist, hilft der Kontentration auch nicht wirklich...
Dagmar Hoßfeld: Mein Leben, die Liebe und der ganze Rest
Die gute Conni kennt man ja als Kind bereits mit ungefähr 2 Jahren. Das Kultgeschöpf schlechthin, das im Flugzeug fliegt, Seepferdchen macht oder Pizza backt. Nach und nach kamen dann auch Geschichten für ältere Kinder dazu. Und jetzt wird sie also 15 und kommt mitten in den ganzen Herzschlamassel hinein. Man darf gespannt sein, ob sie die Probleme hier auch so gut lösen kann, wie die aus Kindertagen...
Elizabeth Eulberg: Wie wir einen Sommer (vergeblich) versuchten, uns nicht zu verlieben
Auf dieses Buch bin ich besonders gespannt. Die Leseprobe hat mich wirklich angesprochen und die Mädels scheinen mir ein nettes Gespann zu sein. Besonders schön: Man hat dauernd Beatles-Ohrwürmer, weil die gute Penny natürlich nach Penny Lane benannt wurde und ihre ganze Familie gern die Songs der britischen Band hört. Und gute britische Musik schadet nie.
Ich bin gespannt, ob ich nach der Woche einen Teenie-Rosa-Overkill haben werde und mich in einer zweiten Pubertät wiederfinde werde. Was ich aber jetzt schon weiß: Ich werde sicher meinen Spaß haben!
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