Freitag, 16. September 2011

... and I'm feeling good!




An manchen Tagen hilft einfach nichts: Man muss aktiv dafür sorgen, dass sie schön(er) werden. Manchmal funktioniert es. Manchmal nicht. Ich habe so meine eigenen Methoden, einen Gute-Laune-Tag zu erwirken. Heute habe ich sämtliche Register gezogen. Musste einfach sein!
Was für Holly Golightly Tiffany's ist, ist für mich Starbucks. Es ist wie eine einsame Insel, da kann einem gar nichts Schlimmes passieren. Ich war noch nie bei Tiffany's, daher weiß ich nicht, ob es mir da auch so gehen würde. Bin ich bei Starbucks und lümmel mich in einen der bequemen Sessel, ist die Welt in Ordnung. Dazu einen extrem süßes, heißen Kaffee und alles andere ist mir egal.

Auch gut, um die Laune zu steigern ist ja Essen. Sehr wichtig. Und wenn man zu faul zum Kochen ist und außerdem unbedingt Feel-good-food braucht, dann gurkt man am Besten zu myindigo. Ich wünschte, ich hätte diese Kette viel früher entdeckt. Aber besser spät, als nie. Und vor allem in der kalten Jahreszeit werde ich mein Soulfood brauchen und, sollten es meine Finanzen zulassen, dort einkehren oder mir ein Bisschen Wohlfühlessen mit in die Wohnung nehmen.

Nächster Trick, der immer klappt: Man halt es wie Paolo Nutini: I put some new shoes on and suddenly everything's right. Gestern durften also endlich die tollen Schuhe spazieren gehen. Und auch, wenn die Füße dabei noch wehtaten, war es egal. Denn das erste Mal mit neuen Schuhen ist immer etwas ganz Besonderes.
Die Schuhe trugen mich zu einem weiteren Gute-Laune Punkt: Glockenbachviertel. Mit vier netten Jungs verschlug es mich in eine Bar, in der auch sonst nur nette Jungs waren. Und außer mir noch exakt zwei Frauen. Und Bierzeltmusik. Es war toll. Ich will es wiederholen. Ganz oft!

Was mir momentan außerdem gute Laune macht: Ausflüge mit meiner Cousine, Kaffeedates mit besonders lieben Menschen und zwei Emails in meinem Posteigang, für die ich mir ganz viel Zeit nehme, um sie zu beantworten.
Außerdem: Die Ankunft des Herbstes.

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