
Ich habe ein absolut fabelhaftes Wochenende hinter mir. Drei Tage, in denen ich mich austoben konnte, zur Ruhe kommen. Neues kennenlernen, alte Bekannte wiedertreffen, arbeiten, entspannen, essen, schlafen... viele tolle Dinge tun!
Ich war in Düsseldorf, im Maritim, zu dem dieses tolle Dach auf dem Foto gehört. Und da im Hotel wohnen allein schon eine wunderbare Sache ist, habe ich so für mich beschlossen, dass ich irgendwann einmal für längere Zeit ins Hotel ziehen werde. Jeden Tag wird geputzt und aufgeräumt, die Betten gemacht. Man kann wunderbar schlafen, was sonst auswärts nie funktioniert. Und man bekommen ein tolles Frühstück, bei dem man so viel Müsli essen kann, wie man will. Ich war im Himmel (Ich kannte das Hotel schon vom April, aber es war trotzdem wieder toll!)
Natürlich war ich nicht da, um zu schlafen und zu essen. Ich war zum Arbeiten da. Grund war eien Veranstaltung namens Captains Table. Worum es geht, steht auf der Website, dazu sage ich nichts mehr. Ich war da, um viele Dinge zu tun. Zum einen einen Bericht zu schreiben (der schon fertig und abgegeben ist, Gott sei Dank), ein Interview zu führen (Kate Mulgrew - ein tolles Gespräch und wunderbar, um zu üben) und vor allem auch, um zu verkaufen. Denn auf FedCon-Veranstaltungen gibt es immer einen Shop und diesmal durfte ich dort zum ersten Mal mit anpacken. Und da ich ja im Verkauf arbeite, fühlte ich mich gleich wie zuhause und wohl. Nur, dass ich erstaunt war, wie viel Geld ohne mit der Wimper zu zucken ausgegeben wird. Das kenne ich aus der Buchhandlung nur in Ausnahmefällen so. Und ja, manchmal habe ich mich gefragt, wieso man für Merchandising so viel Geld ausgibt. Und nicht für sinnvolle Dinge. Wie Klamotten. Das habe ich auch so gesagt und komischerweise haben alle gelacht. Als ob so ein Satz von mir nicht total vorhersehbar war...
So sieht es aus, wenn man mal kurz Zeit hat, sich in ein Panel zu setzen und sich Notizen für den Bericht zu machen. Okay, man sieht nicht viel, aber wenn man sich brav in die letzte Reihe setzt, ist das eben der Ausblick. Auf der Bühne war zu diesem Zeitpunkt Avery Brooks.
Ja, ich habe wirklich gearbeitet. Das waren die letzten Vorbereitungen auf das Interview. Wobei ich feststellen musste, dass es doch besser ist, sich noch mehr Fragen zu überlegen. Am Besten viel mehr, als man im Endeffekt braucht... und dass man manche Dinge nur durch Übung lernen kann. Vor allem die Sache mit den Nerven...
Ja, ich habe es gewagt, in einem Luxushotel Fastfood zu essen. Aber ich habe auch im Hotel gegessen, also sollte sie da doch ein Auge zudrücken, was?
Teddybären haben wir auch verkauft. Ich war sehr verliebt in einen Hasen mit Schlappohren. Aber in meinem Bett wohnt bereits ein Froschkönig, da ist kein Platz mehr.
In genau einem Monat begebe ich mich wieder in ein Maritim Hotel. Diesmal Bonn, RingCon. Ich freue mich sehr. Ich werde wieder dasselbe machen, aber ich denke, es wird ganz anders sein! Ich war noch nie auf einer RingCon, von daher bin ich wahnsinnig gespannt. Und diesmal gehe ich vielleicht auch auf die Parties, die habe ich diesmal nämlich komplett ausfallen lassen.
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